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AG Rostock engagiert in der Selbsthilfearbeitförderung

Zwei wichtige Termine standen in dieser Woche im Terminplan der AG, in denen es u.a. um die Förderung der Selbsthilfearbeit ging, der sich die AG verpflichtet fühlt.

Am 06.11.24 tagte eine der fünf Arbeitsgruppen des Runden Tisches des Gesundheits- und Sozialministeriums unseres Landes “Gesund älter werden in MV – gegen Einsamkeit im Alter”, in der AG-Leiter Dietmar Burtzlaff die Erfahrungen der AG Rostock der Deutschen Rheuma-Liga MV e.V. aktiv einbringt. Ziel sind Handlungsempfehlungen für Politik und Verwaltung im Bundesland, dieses Thema mit zielführenden Maßnahmen zu untersetzen, die ein Älterwerden bei besserer Gesundheit und aktiver Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.

Wie eine im kommunalen Sozialraum verankerte aktive Selbsthilfearbeit dazu beitragen kann, dass in Städten und Gemeinden  gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen eine gesunde Zukunft ermöglichen, darüber beriet auf einer Tagung des Regionalnetzwerkes Nord des Gesunden Städtenetzwerkes Deutschland, dem auch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock angehört, am 07.11.24 in Rostock.

Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger wertschätzte in ihrem Grußwort die Leistungen der ehrenamtlichen Selbsthilfeinitiativen.  Und diese gestalteten die Veranstaltung aktiv mit. Allein die Rheuma-Liga Rostock war mit 12 Mitgliedern in der Aula der Volkshochschule stark vertreten und warb für verbesserte Bedingungen ihrer Arbeit: Planbarkeit der Finanzierung der Vorhaben, bessere Vernetzung aller Akteure vor Ort. So gib es gute Schnittmengen zum Onkologischen Netzwerk der Hanse- und Universitätsstadt. Anregungen und Best-Practice-Erfahrungen aus Bad Segeberg und Lübeck wurden ebenso in dieser Tagung vermittelt. Die Techniker Krankenkasse informierte über ihre Unterstützungsmöglichkeiten der Selbsthilfearbeit für Landesorganisationen. Gezeigt wurde erstmals ein kurzer Imagefilm der Unterstützung der Selbsthilfearbeit im gesunden Städtenetzwerk, an dem auch die AG Rostock mitgewirkt hat.